METHODEN

Auf Awareness, die auf Training reduziert wird, folgt stets das große Jammern. Daher ist die pure Lerntheorie für uns nicht mehr als Pillepalle. Denn nachhaltig wirksame Sensibilisierung bedient sich der Analyse tiefenpsychologischer Wirkungsforschung, eines der Sichtbarkeit und Konsistenz dienenden Security Brand Management sowie eines breiten Portfolios an Vermittlungsmethoden, deren Schlüsselfaktoren sowohl Überschneidungen zum betrieblichen Bildungsmanagement, als auch zur generellen Security-Kommunikation und zum Veränderungsmanagement aufweisen. 


Somit bilden diese Einflussfaktoren die von uns protegierten Awareness-Layer: 

 

  • Layer 1 Wissen (Lerntheorie: Inform)
  • Layer 2: Wollen (Marketing: Promote)
  • Layer 3: Können (systemische Kommunikation: Change)

 

Awareness-Kampagnen – Erfolge zünden im Mix

Bei methodischer Sensibilisierung kommt es gerade hinsichtlich der Konfektionierung wirkungsvoller Maßnahmen darauf an, alle drei Layer zu berücksichtigen, um im Mix aus Wissensvermittlung >>, Marketing >> bzw. systemischer Kommunikation >> sämtliche Zielgruppen, Lerntypen und psychologischen Verfassungen zu adressieren – damit nicht singuläre Symptomatik bepflastert, sondern Sicherheitskultur im Ganzen behandelt wird! 


Layer, die aufeinander einzahlen

Awareness lässt sich daher bildhaft durchaus mit einem Haus vergleichen: unten im Keller die Wissens-Baseline, darüber die diversen Marketing-Elemente und unterm kreativen Dach die Königsdisziplin der systemischen Kommunikation. Und wo wir schon beim (Aware-)House sind, liegt außerdem die Metapher mit bekannten Remixen – oder besser: Mashups – von Dance-Klassikern auf der Hand, bei dem die neue Ganzheit besser „tanzt" und funktioniert als die „alten" Einzelteile für sich alleine.


Rhythmus macht (Aware-)House

Der Rhythmus macht die Awareness-Musik: Erst die durch das Marketing bedingte emotionale Ansprache (aus unserem Layer 2 >>) und das systemische Einüben von Security-relevantem Verhalten (Layer 3 >>) ermöglicht das Abrufen der Wissensbasis aus Layer 1 und damit ein erwünschtes, richtiges Umsetzen von dokumentierten Regeln. Umgekehrt lassen sich die Lernphasen einer Know-how-Vermittlung (Layer 1 >>) nur dann erfolgreich implementieren, wenn der Wissensvermittlung auch emotionale und systemische Aspekte inhärent sind. Denn spielerisches Lernen (z. B. via Security Arena >>) führt zu einer höheren Awareness-Haltbarkeit als eine pflichtbewusste, rationale Anreicherung von reinem Wissen, die eher als Pflicht, mithin harte Arbeit wahrgenommen wird.

known_sense Gamification


Diskursive, konstruktivistische Didaktik fördert den Awareness-Prozess und das Sprechen über Sicherheit

Didaktik als Awareness-Baseline

Die Hidden Impact-Story – Sicherheit als eine spannende Geschichte

Security-Promotion – für die narrativen Momente

Begehbares Social Engineering-Teppichspiel Bluff & Hack


Kritische Auseinandersetzung mit sich und der umgebenden Sicherheitskultur

Systemische Kommunikation – der Change-Enabler

TAKE AWARE sec&life magazine


Entschlüsseln von Ent-Sicherungen u. a. „geheimer" Security-Motive aus der „Black Box Mensch"

Verdeckte, seelische Einflussfaktoren 

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